Teardown ist ein kreatives Zerstörungsgame im Pixel-Look von „Minecraft“ in Kombination mit einer Physik-Engine. Das Spiel feiert auf Steam gerade im Early-Access einen Überraschungserfolg.
Teardown – Aus Schweden vom Zweimannteam
Das Indie-Game ist erst vor kurzem auf Steam gestartet und hat bereits Tausende größtenteils sehr positive Rezensionen. Insider hatten den Titel schon länger als Geheimtipp auf dem Zettel und auch durch einen Gamescom-Trailer wurde der Mund wässerig gemacht.
Wenn man das Spiel das erste Mal sieht, könnte man meinen, man hat eine Minecraft-Mod vor sich. Atmosphärisch macht das Spiel tatsächlich einiges her. Die Voxel-basierte Engine wurde dafür komplett neu geschrieben. Besonders der detaillierte Physik-Teil ist der Kern des Spieles.
Ingame ist fast jedes Objekt wie auch in der Realität naturgetreu zerstörbar. Und das Spiel bietet dafür eine ganze Menge Werkzeuge, um genau das zu machen: Vorschlaghammer, Schweißbrenner, Sprengstoff oder Fahrzeug – der Spieler entscheidet.
Das Spielprinzip von Teardown
Teardown ist mehr als einfach nur eine Sandbox, in der man alles kaputt kloppen kann. Als Spieler betritt man ein Level und hat zuerst in Phase Eins unbegrenzt Zeit sich alles anzuschauen und Überlegungen anzustellen. Es gilt Zielobjekte zu finden und diese im Anschluss zu stehlen oder zu zerstören. Mit Werkzeug und Zerstörung wird dann Phase Zwei vorbereitet.
Jetzt kommt jedoch der kniffelige Teil: Sobald der erste geforderte Gegenstand eingesackt wurde, beginnt ein Countdown. 60 Sekunden verbleiben bis die Polizei eintrifft. Es ist also unbedingt erforderlich, sich vorher einen Plan zurechtgelegt zu haben, um alle Aufgaben zu erfüllen und den Fluchtwagen zu erreichen. Wie der Spieler dieses Ziel erreicht, obliegt alleine ihm.
Bislang gibt es zwanzig Missionen im Early-Access-Programm. Dazu kommt der Create-Mode, wo sich die Spieler selber im Level-Design versuchen können.